Neujahrsanschießen der Böllerschützen Atting

Erfolgreiches Neujahrsanschießen in Atting – Tradition und Gemeinschaftsgeist im Mittelpunkt – Ehrensalut für Richard Stadler Atting.

Mit einem imposanten Neujahrsempfang und Neujahrsanschießen feierten die Böllerschützen Atting gemeinsam mit der Gemeinde Atting einen gelungenen Start ins Jahr 2025.

Am Dreikönigstag folgten rund 150 Gäste aus Atting und Rinkam der Einladung bei bestem Kaiserwetter und genossen einen stimmungsvollen Nachmittag auf der winterlich dekorierten Terrasse des Attinger Schützenheims.

Bürgermeister Robert Ruber eröffnete den festlichen Nachmittag mit einem Glas Sekt, das die Gemeinde für jeden Gast spendierte.

Das Dorfoberhaupt blickte kurzweilig auf ein sehr „planerisches Jahr 2024“ zurück, in dem wichtige Weichen für zukünftige Projekte gestellt wurden.

Er erwähnte die neue Einfahrt beim Flughafen Wallmühle, die Einweihung des Feuerwehrhauses in Rinkam mit einem Dorffest, sowie die neuen Räumlichkeiten des Kindergartens.

Besonders stolz war er auf die Vergabe der Namensrechte der Stock- und Hockeyhalle an den großzügigen Gönner der Gemeinde, mt-propeller.

Zudem stellte er viele bevorstehende Maßnahmen für 2025 in Aussicht, die Atting noch lebens- und liebenswerter machen werden.

Ruber bezeichnete den Neujahrsempfang mit Neujahrsanschießen bereits als „mittlerweile Traditionsveranstaltung“, was angesichts der Tatsache, dass es heuer erst das zweite Mal durchgeführt wurde, durchaus mit einem Augenzwinkern versehen war.

„Wir haben uns gemeinsam darauf verständigt, diese Veranstaltung fest in den Kalender der Gemeinde aufzunehmen“, erklärte Ruber im Beisein seiner beiden stellvertretenden Bürgermeister.

Mit erhobenem Sektglas prostete Ruber allen Anwesenden zu und wünschte auf das Herzlichste ein gutes, gesundes und vor allem friedvolles neues Jahr.

Der Schussmeister der Attinger Böllerschützen, Florian Pöschl, erklärte die tief verwurzelte Tradition des Neujahrsanschießens, die bis ins Mittelalter zurückreicht.

In einer Gedenkminute rief Pöschl die immerwährende Unterstützung des kürzlich verstorbenen Ehrenschützenmeisters Richard Stadler für die Böllerschützen in Erinnerung.

Ihm zu Ehren startete die Böllervorführung mit einem Ehrensalut.

Unter der Leitung von Pöschl präsentierten 12 Böllerschützinnen und -schützen im Anschluss drei beeindruckende Schussfolgen.

Der abschließende Salut erntete großen Applaus der zahlreichen Gäste und wurde sehr gut angenommen.

Bei warmen sowie kalten Getränken und einer kleinen Stärkung feierte die Dorfbevölkerung das neue Jahr ausgiebig und setzte damit ein erstes Highlight im noch jungen Jahr der Gemeinde.

(Text: Andreas Jerchel – Bilder: Melanie Nusko)

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